Mit dem morgigen Tag der Heiligen Drei Könige enden die 12 Tage nach Weihnachten und für mich persönlich ist es dann auch vorbei mit der Weihnachtszeit. Der Weihnachtsbaum wird abgeschmückt & entsorgt (wage ich den Sturz aus dem 3. Stock?), die restliche dezente Weihnachtsdeko durch den ersten Gruss von Frühling ersetzt.
Nur leider klappt das mit dem Timing beim Weihnachtsgebäck nicht wirklich, den jedes Jahr wurde natürlich mehr gebacken als in der Adventszeit genossen werden konnte, und auch der Versuch als Geschenk aus der Küche diese zu “beseitigen” gelingt höchst selten. Daher ist es Zeit für die Resteverwertung, im englischen klingen leftovers irgendwie netter. Die Resteverwertung Stollen macht den Auftakt – als luftiger French Toast mit einer säuerlichen Cranberry Sauce.
Persönlich bin ich kein grosser Stollen Fan, mir genügt die ein oder andere Scheibe Stollen pro Jahr, für den Rest benötige ich dann eine Alternative. Entweder als Stollenparfait oder Brotauflauf waren meine ersten Ideen. Dann erinnerte ich mich an den Kanada Urlaub vor Jahren, wo ich den ersten French Toast mit frischen Erdbeeren meines Lebens geniessen dufte. In Neuseeland ist er mir wieder öfters über den Weg gelaufen.
Um die süsse der Stollenscheiben etwas auszugleichen, sollte etwas säuerliches dazu gereicht werden. Cranberry sind mittlerweile auch öfters in ihrer Rohform, und nicht nur getrocknet, im Obstregal zu finden. Für mich persönlich die perfekte Kombination, und eigentlich viel mehr als nur Resteverwertung.
Das Rezept findet ihr dieses mal bei Astrid, wo im Rahmen der Aktion “Übern Tellerrand” mein Beitrag am Heilig Abend erschienen ist.
das sieht wirklich sehr verlockend aus, muss ich unbedingt probieren!
liebe grüße
nora&laura
Hallo Tina,
das war eine super leckere Restverwertung unseres Stollens. Da wir keine Cranberrys gehabt haben, gab es dazu Himbeeren mit Sahne….
LG Manfred
Funktioniert das ganze auch mit getrockneten Cranberries? Die frischen habe ich leider bisher im Regal noch nicht entdeckt.
Auf getrocknete würde ich verzichten und eher zu Orangen greifen