Sheraton Frankfurt Flughafen – Übernachtung direkt am Frankfurter Flughafen
[Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung];Nicht nur ist Frankfurt das Finanzzentrum von Deutschland, auch der Frankfurt Flughafen ist unverändert das größte deutsche Drehkreuz und schnell von (fast) jeder Ecke Deutschlands erreichbar, und bietet so schnell Anschluss in die gesamte Welt.
In rund 2,5 Stunden erreiche ich so zum Beispiel vom Fusse der Schwäbischen Alb den Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen – mit ausreichend Puffer werden daraus allerdings ganz schnell vier oder mehr Stunden. Bei Abflug am Abend stellt das zwar kein Problem dar, morgens gerät die Deutsche Bahn leider schnell an die Grenzen. Und in 2019 stehen dazu noch die vielen Baustellen an der Bahnstrecke an – so dass die Fahrtzeiten teilweise mehr als verdoppeln.
Und nicht nur das, wie oft viel morgens bereits ein Zug aus oder stand ich auf der Strecke mit Weichenstörung, Vogelschaden & co. – bei der letzten Rückfahrt von einem Seminar in Frankfurt sogar rund 2,5 Stunden auf offener Strecke. Da hilft leider kein eingeplanter Puffer. Sondern nur eines – die Anreise am Vortag.
Den kürzesten Weg zwischen Fernbahnhof und Terminal bietet hier das Sheraton Frankfurt Flughafen an – bei Regen auch mit trockenen Füssen dank dem Gang direkt in die Abflughalle, man fällt quasi fast schon aus dem Bett direkt in die Abflughalle.
Wer schon einmal als Tagungsgast im Sheraton Frankfurt zu Gast war, ist die Größe des Hotels bekannt – bei rund 60 Tagungsräumen in jeglicher Form und über 1.000 Gästezimmer. Aber dies bedeutet auch, dass kulinarisch mit den Restaurant Flavors und der Taverne eine Vielzahl an Auswahl steht. Abends lädt dazu noch die einladende Davidoff Lounge & Bar ein, oder morgens noch einen Abstecher zum hauseigenen Starbucksableger. Allerdings verbergen sich hinter den dortigen Baristas die freundlichen Mitarbeiter des Sheraton Frankfurt Airpot Hotels.
Das es sich um eine amerikanische Hotelkette handelt, erkennt man beim betreten der Zimmer spätestens wenn man den Blick auf die Kaffeemaschine wirft. Eine klassische Filtermaschine ist hier fast schon Seltenheit, in den USA gehört sie jedoch unverändert zu fast jedem Hotelzimmer.
Besonders traumhaft sind die Zimmer in den oberen Stockwerken mit Blick auf das Vorfeld, hier hätte ich stundenlang dem regen treiben zuschauen können, wie spielend einfach Boeing und Airbus dieser Welt einparken bzw. rausgeschoben werden.
Aber es bleibt beim Motto sehen – den von den Flugzeugen hört man in den Zimmer rein gar nichts – hier wurde ohne Zweifel in die besten Lärmschutzfenster auf dem Markt investiert.
Als Gast auf Geschäftsreise ist immer die Club Lounge – der Zugang für Gäste mit entsprechendem Status bei Marriot (hierzu gehört Sheraton) oder mit Club Level Zimmer – besonders interessant und hier kann man den schönsten Blick auf die Frankfurter Skyline & The Squaire werfen. Das Essensangebot am frühen Abend war überraschend umfangreich, ausreichend Plätze waren zudem vorhanden und dazu noch der Blick von der Raucherterrasse.
Abends verbleibt die Qual der Wahl. Die eher rustikale Taverne lockt mit einem modernen Touch an Klassikern der deutschen Küche von Thüringer Duroc-Schwein vom Lavagrill über das Wiener Schnitzel bis zum Tapas Teller mit Wurstsalat & Pfefferbeißer klassischer Küche. Dazu über 20 regionale deutsche Biere mit so mancher Spezialität.
Oder im Flavors mit dem Schwerpunkt auf Dry Aged Fleisch, mit aufmerksamen Service, perfekt gebratenem Rib Eye Steak und einen unwiderstehlichem Dessert zum Abschluss.
Ebenfalls findet sich im Flavors Restaurant ab 6.30 Uhr, und somit in meinen Augen
für ein Flughafen Hotel mit etwas späten Frühstückszeiten trotz der kurzen Wege zum Terminal, eine umfangreiche Auswahl auf dem Frühstücksbuffet. Von frischen Eierspeisen, Wurst & Käse über eine Vielzahl an frischem Obst aber auch Gemüse dürfen natürlich nicht fehlen.
Morgens merkt jedoch auch die Größe des Hotels, die Aufzüge benötigen etwas Länger und man sollte die ein oder andere Minute an Wartezeit mit einplanen. Wer auf der rechten Seite der Rezeption – und somit in Richtung des Restaurant Flavors- kann den Übergang direkt zum Terminal nutzen und seine Zimmerkarte auch am Check in Schalter für die Flugzeugcrews abgeben.
Somit entgeht man auch etwas dem Trubel – allerdings ist der Schalter nicht immer besetzt.
Und noch ein Hinweis, zwar stehen viele Zimmer im Sheraton Frankfurt Airport und den umliegenden Hotels zur Verfügung – aber Frankfurt ist Messestadt auch außerhalb der bekannten Buchmesse und IAA und natürlich benötigen die Fluggesellschaften zudem bei ausgefallenen Flügen, verpassten Anschlussflügen oder technischen Störungen eine nicht unbedenkliche Anzahl an Zimmern. Daher lieber rechtzeitig reservieren.
Top:
Der Ausblick von den oberen Etagen auf das Vorfeld des Frankfurter Flughafens. Zur Einstimmung in den Urlaub darf es auch gerne einmal ein Dry Aged Fleisch sein, dann unbedingt ins Flavors. Besonders eindrucksvoll ist trotz der Größe des Hotels und den Menschen die täglich ein- und auschecken die Freundlichkeit der Mitarbeiter. Ob am Check in an der Rezeption oder besonders an den “Kofferboys”.
Verbesserungswürdig:
Die Kaffeemaschinen gehören einfach zu einem Marriott- aber die Zimmer könnten einmal wieder eine Auffrischungskurs vertragen, jedoch spielt dies nur eine geringe Rolle da die Zeit im Hotelzimmer doch eher überschaubar sein dürfte.
Hinweis:
Der Aufenthalt erfolgt auf persönliche Einladung durch das Sheraton Frankfurt Airport, allerdings entspricht der Artikel völlig meiner persönlichen Meinung und Eindrücke.